Tod oder Freiheit

Anerkennen,
was ist und
neues wagen,
das braucht Mut und
Urvertrauen zum
eigenen Sein.

Ein Küken
stemmt sich
gegen die harte Schale,
die Schutz und Wärme bot.
Ohne Sauerstoff und
Nahrung ist das
Leben zu Ende,
bevor es beginnt.
Bedingungslos angstfrei
eröffnet es sich
einen größeren Raum,
befreit sich,
sicher unter Schmerzen,
um frei zu atmen und neue
Nahrung aufzunehmen.

Erst wenn die
schützende Hülle
aufgebrochen wird,
kann Wachstum
in neuer Freiheit
entstehen.

Alles,
was aus Liebe
und Wertschätzung
zum eigenen Sein geschieht,
schadet nicht,
dient dem Wohl.

Liebe nimmt nichts weg,
Liebe zum Sein
lässt los,
was nicht mehr passt.

Liebe verleiht bedingungslos
ungeahnte Kräfte,
die Räume,
die zu Käfigen werden,
aufbrechen lassen,
um zu leben.

Liebe öffnet Flügel.

#FreigeistigeWaldgedanken
#Stressbewältigung
#Pantarhei