Liebe Manuela,
in Deinem letzten Beitrag vor zwei Tagen in den Freigeistigen Waldgedanken hast Du die Frage gestellt „Wenn Liebe fehlt, was kann glücklich machen?“ - wie wahr und gut, sich diese Frage zu stellen.

Herzlichen Dank für Deine inspirierenden Gedanken, die Du immer wieder mit uns teilst. Und gerade in diesen Zeiten, die dunkel erscheinen, sprichst Du vom Licht, der Kehrseite der Dunkelheit, das Schatten und Furcht vertreiben kann und wird.

Lass uns jeder an seinem Platz im Universum LICHT SEIN und somit unsere eigenen Schatten beleuchten, um für andere ein Licht sein zu können.

In diesem Sinne wünsche ich Dir ein schönes, friedvolles und leuchtendes Weihnachtsfest mit strahlenden Augen und Herzen.

Sei herzlichst umarmt.

Du inspirierst durch die Natur, schreibst Mut machende und lichtbringende Texte, mit Charme, Mut und machmal auch frechem oder neckischem Hintergrund. Ich muss oft an dich denken, wenn ich jetzt im Wald auch die Gesichter auf der Rinde oder wenn mit mir beim Betrachten der bemoosten Äste und Hölzer die Fantasie mit mir durchgeht.

Danke dir für deine Impulse, ich sehe durch dich die Welt mit anderen Augen. Bitte mach weiter, Manuela.

Kunsthistoriker und Kunsttheoretiker mit dem Schwerpunkt auf Zeitgenössischer Kunst, Privatdozent an der Technischen Universität Berlin, postume Veröffentlichung der Rezension

Eine Buchbesprechung von Gerhard Charles Rump (postume Veröffentlichung)

Goethe fand auf einem Waldspaziergang eine Blume, die er mitnahm und in seinen Garten pflanzte. Manuela Engel-Dahan geht auch in den Wald, findet dort aber Gedanken, die geistige Positionsbestimmungen darstellen. Dazu fotografiert sie die Situationen, die im Hintergrund ihres Nachdenkens stehen. Es handelt sich nicht um Gedichte in klassischer Manier, auch wenn es nicht wie Prosa gesetzt ist, sondern in Zeilenfall. Im Zentrum stehen poetische und existenzielle Gedanken und ihre weiteren Verbindungen, und bei der Lektüre entsteht nach und nach ein Zauberbild eines individuellen Kosmos', der sich ins Allgemeine, vielleicht sogar Verbindliche weitert. Ein Beispiel: "Selbst-Zweifel / sind wie / Gedankenböller, /kein buntes Farbenfeuerwerk, / eher dumpfe Nebelschweifer / …" Die Sprache hetzt nicht, sie entschleunigt, und im langsamen Begreifen gelangen die Dinge zur Klarheit: "Es ist immer jetzt, /deshalb ist es / nie zu spät, / … Manchmal erinnert die Diktion an die so weidlich unterschätzten Gedichte von Friedrich Nietzsche, ohne eine gemeinsame Wort-Ikonographie zu bilden, aber man spürt das nicht-naive, das bewusste Staunen, das den Urgrund aller Philosophie verkörpert.

Quelle/Link: https://www.kunstexpertin-muenchen.com/2020/08/08/vom-rechten-wege-freigeistige-waldgedanken-von-manuela-engel-dahan/

Ein wundervolles Werk Lyrik sind die "Freigeistigen Waldgedanken" von Manuela Engel-Dahan. Die Wortkünstlerin nimmt den Leser mit auf eine Reise in tiefsinnige Betrachtungen anlässlich ihrer Spaziergänge in der Natur. Dabei erschafft sie neue Perspektiven zwischen Fotografie und Wortklang und stellt Verbindungen zu aktuellem Weltgeschehen her.
Sie regt an zum Nachdenken, zu Hinterfragen und neu Betrachten ohne anzuklagen - von Altbekannten einmal aus anderer Sicht. Auf überraschende Weise erfrischend und inspirierend und eine klare Empfehlung für all jene Menschen, die im Geiste beweglich und frisch bleiben wollen.
Die unglaubliche Energie und Schaffenskraft der freigeistigen Autorin, die auch noch erfolgreiche Unternehmerin, Erfinderin, Schlossbesitzerin und Künstlerin und vieles mehr ist, sprüht aus jeder Zeile dieses Werkes. Ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung und den zweiten Band.

„Dein Buch ist wunderbar. Es macht Spaß darin zu lesen. Kompliment! Ich habe es auf meinem Nachttisch liegen.“

Deine Gedankengänge sind unerschöpflich.

Wie großartig, dass es deine lyrischen Gedanken am Stück gibt. Werde es in meinem Lieblingswaldstück lesen.

Auszug:
Es ist ein Gedichtband ohne Parameter der Lyrik, rhythmische Gliederung, Versmaß oder Reime sowie Struktur der Verslehre in metrischer Gebundenheit. Frei von jeglichen Reglementierungen hat die Autorin darin ihre Gedanken wie einen Versroman gestaltet.

Angeregt durch das Auge, reflektiert sie in den Texten mal in einem kritischen Resümee das Tagesgeschehen oder formuliert persönliche Gedanken, die das kreative Innenleben beim Waldspaziergang entfalten.

„Eins ergibt sich aus dem anderen, weder Text noch Buch steht für sich alleine.“ Fotos und Texte seien für sie „Kraftplätze", in denen sie das Leben über die Natur erkläre. Sie könne dabei Druck ablassen, ihren Gefühlen begegnen und schöpferisch kreativ ihre eigenen Therapierituale gestalten, wie die Begegnung mit ihrem Baum.

Manuela Engel-Dahan versucht, die Gedanken ihrer jeweiligen Botschaft für andere in dieser Form einzufangen, um die von ihr daraus geschöpfte Kraft an andere weiterzugeben: „So wie auf mich die Spaziergänge wirken, möchte ich auch dem Leser Mut machen, Ansporn geben, sich stark zu fühlen auf seinem Weg durchs Leben."