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Frequenz-Malerei

Warum ich male, wurde ich gefragt. „Weil Malen befreit!“

Für mich ist es wirksame und wunderschöne Therapie. Ich male nachts, weil ich oft nicht schlafen kann, bevor ich meine Tageseindrücke mittels Farben auf die Leinwand gebracht habe. Was da entsteht, ist ungeplant und kommt direkt aus der Frequenz. So empfinde ich es, so habe ich es genannt. Man sieht nur, was man bereits kennt oder in sich trägt.

Das Ausdrücken durch Farben und die entstehenden Wirkungen lassen meinen Gedanken freien Raum und meine Seele wieder schwingen, besonders nach herausfordernden Ereignissen, zumeist im Business.

Es freut mich umso mehr, wenn es Menschen gibt, die daran Freude haben.

Ihre

Manuela Engel-Dahan

Alles ist Frequenz.
Nichts steht tastsächlich still,
nichts ist tatsächlich fester Körper.
Alles ist nichts, aber nichts ist nicht alles?
Alles ist Frequenz?
Und was sind dann Farben?
Farben sind Frequenz!
Wir sind Frequenz!
Wir sind alle bunte Farben!

Frequenz-Malerei

Künstlerische Ausdrücke zumeist auf Leinwänden - Digitale Welt braucht analogen Ausgleich - Künstlerisches Ausleben schafft geistigen Freiraum und schmeichelt der Seele.

Angefangen hat alles im Frühling 2016. Bella Zeitz, meine seit über 35 Jahren treue Assistentin und Seelenfreundin, hatte die Idee, mich an einem Nachmittag zu einem Zentangle-Kurs mitzunehmen. „Mal nicht an die Firma denken, das tut gut“, meinte sie.

Als Quereinsteigerin hatte ich mich 2005 in die Sicherheitsbranche gewagt. Wir haben pylocx, unser weltweit patentiertes Schließsystem für die kritische Infrastruktur, entwickelt und auf den Markt gebracht. Damit alles aufgemischt, klar, dass wir dann die hervorgerufenen Turbulenzen aushalten und aussteuern müssen ... Aber das ist ein anderes Thema, jetzt geht es um Frequenz-Malerei.

Der Nachmittag mit Zentangle hat in mir wohl eine künstlerische Ader freigelegt, von deren Existenz ich bis zu diesem Nachmittag weder wusste noch ahnte.
Besonders einschneidend das Erlebnis, dass "(Mal-)Fehler" spannend und kreativ sind. Bis zu diesem Nachmittag tat ich mich schwer damit, mir eigene vermeintliche Fehlentscheidungen zu entschuldigen. Ich habe dort den Einstieg in meine autodidaktische Methodik erfahren, täglich mehr Mitgefühl für mich selbst zu entwickeln.

Doch das wusste ich damals noch nicht, wollte nur auch so schöne bemusterte Kärtchen malen, wie sie mir Bella zuvor gezeigt hatte.

Dann gleich der Schock zu Beginn: keine Radierer erlaubt. Ich dachte „Wie unentspannt, jetzt auch noch dieser Leistungsdruck in der Freizeit ...“

Zack, prompt, hatte ich das filigrane Muster entweiht, zu schnell gestartet, Anweisungen nicht abgewartet, ging mir schließlich alles zu langsam … Meine Güte, das sind doch nur Kärtchen mit Mustern, braucht es da einen Kurs ... Dann natürlich, nicht aufgepasst, falsche Linien gezogen … „Ich brauche ein neues Kärtchen, das muss in den Müll!“

„Aber wieso denn, alles gut, das soll so sein, du wirst sehen, am Ende sieht genau diese Linie besonders gut aus“, sagte die Kursleiterin zu mir …

Na, die Frau hat wirklich Geduld, dachte ich mir, mit dem Ding gewinne ich keinen Blumentopf ...

Doch die Kursleiterin sollte Recht behalten. Am Ende sah alles sehr schön aus und ich war entzückt von meinen „Fähigkeiten“.

Danach habe ich über ein Jahr lang fast täglich gemalt und Bücher mit Kärtchen, Gedanken und Affirmationen befüllt. Unser Entspannungssatz im Unternehmen, wenn man das Gefühl hat, alles hat sich verschworen „Lass es laufen, wird schon ...“ ich weiß nicht, ob er da geboren wurde ...

Und dann passierte es, die Kärtchen wurden mir zu klein. Ich habe mir Acrylfarben gekauft und habe begonnen, mich nachts mit Farben „zu erleichtern“. Meine Gedanken und Gefühle habe ich mit Hilfe von Farben spontan auf Malblöcken und Leinwänden gebracht. Immer vor dem Schlafen gehen, um mich von Erlebnissen des Unternehmerinnentages zu befreien.

Ich habe meine Art des Umgangs mit Farben „Frequenz-Malerei“ und die Sammlung meiner Werke „Vibrationen des Geistes in Farbe“ genannt.

Danke dir, liebe Bella. Du hast mir neben der großen Stütze, die du bist, auch den Weg zur „Frequenz-Malerei“ geöffnet.